kibibetter no. 16
Contact meets the King | Content that's King | Contorsion's not necessarily a Kink | Düsseldorf will sink
Öhi!
Nachdem ich im kibibetter no. 12 über den Inszenierungscharakter von Content abgelästert hab und in kibibetter no. 14 nach Gründen für diese Fassadenhaftigkeit gesucht hab, wurde mir ein bisschen blümerant zumute und ich wollte “ein paar Beispiele für richtig fucking guten Content zeigen”.
Das ist ja auch den Temperaturen (und der allgemeinen Stimmungslage) angemessen: Leichte Kost! Heute also ein kleines kommentiertes Content-Verzeichnis.
Du liest gerade den kibibetter – einen Newsletter von Matze Nowak und Kerstin Mayr, in dem wir alle vierzehn Tage unsere ungefilterten Gedanken, halbwegs interessante Kuriositäten, dubiose Netzfunde und gewissenhafte Rants zu unseren liebsten Themen Marketing, Digitalisierung, Kommunikation und Organisation teilen. Wenn Du regelmäßig von uns hören bzw. lesen möchtest, melde Dich hier an:
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Mit Lightyear.FM durch Raum und Zeit hören und scrollen
Was bleibt von uns – also von uns als Spezies? Was hinterlassen wir späteren Kulturen oder Besuchern von anderen Sonnensystemen, sollten diese uns mal besuchen? Im Moment sieht es ja teilweise aus, als könne man diese Frage mit einem knappen “nix” beantworten.
Aaaaaaber – erinnern wir uns: Als recht sendungsbewusste Art haben wir Menschen ja schon längst damit begonnen, unsere Botschaften ins Universum zu blasen – beispielsweise mithilfe der Plaketten auf den Pioneer- und Voyager-Plaketten.
Was aber würden außerirdische Wesen hören, wenn terrestrische Radio-Wellen im ganzen verdammten Weltall tatsächlich empfangen werden könnten?
(Wegen der umgekehrt proportional zur Entfernung abnehmenden Signalstärke geht das gar nicht – übrigens gilt das wohl für alle isotropen Signale, danke Wikipedia!)
Darauf gibt die fantastisch gemachte Website Lightyear.fm eine Antwort. Per Mausrad kann man sich hier Lichtjahr für Lichtjahr von der Erde und ihren (westlichen) Radio-Hits entfernen und Musikgeschichte so rückwärts abspielen.
Hoffentlich geht die Ironie nicht an all jenen vorüber, die grad zufällig 97,6 Lichtjahre entfernt rein-zappen und mit der 1921-er Aufnahme von “All by Myself” von Ted Lewis belohnt werden!
Warum das gut ist: Lightyear.fm bietet einen innovativen Zugang zu einem kleinen Teil unserer Kulturgeschichte – wir können rückwärts durch die letzten ca. 100 Jahre der Musikgeschichte scrollen und werden zugleich animiert uns Gedanken zu machen, wie das außen wirken könnte. In der Info-Sektion weisen die Macher der Website zugleich darauf hin, dass das natürlich illustrativen Charakter hat, sie bleiben also auch noch intellektuell sauber. Das hat schon ‘nen beeindruckend hohen Nerd-Faktor! Und Drake!
Mit Radio.Garden zurück zum Beton: (Fehlende?) Vielfalt visualisiert und klickbar gemacht
Übrigens: Für alle, die die Gesetze der Physik zwar irgendwie akzeptiert haben, von den menschengemachten Gesetzen, nationalen und Genre-Grenzen aber immer schon genervt waren, gibt es Radio Garden.
Defying Gravity? Hell yeah! Einfach die Welt weiterdrehen, als würde sie das nicht auch von alleine schaffen und in Radiosender weltweit reinhören. Ich weiß persönlich nicht so recht, ob ich es gut oder bedenklich finden soll, dass von Radio 21 (Braunschweig) bis Kamchatka Live Dance (Petropavlovsk), von Shonan Beach FM (Zushi, Japan) bis FM Trölli (Island) überall die immergleiche Pop-Muzak durch den Äther wabert. Eigentlich müsste das überall gleiche Radiozeugs der Menschheit doch schon vor Ohren führen, wie gleich(förmig) wir alle ticken?! Aber wer weiß, vielleicht ist das ja schon Problem genug. Bei so viel Uniformität tun Ausreißer doch ganz gut. Und tolle Ausnahmen und echte Exotik abseits vom globalen Pop-Einheitsbrei findet man immerhin! Beispielsweise in Nord-Norwegen (NRK Sápmi), im finnischen Outback (Jaerviradio) oder bei Transislvania.Online, beim Tansanianischen Radio Bomba FM oder bei einem der vielen christlichen (populäre Selbstzuschreibung bzw. -beweihräucherung, haha, Pun intended) Country- und Western(!)-Sender in South Dakota oder der anliegenden struktur- und bevölkerungsarmen Regionen Nordamerikas. Yeehaw, so grab your partner, and swing them around and dance to the boogie grass sound! I love to hear Bill sing about Kentucky! Yodeleihooooo Heeee!
SomethingCreative: Anspruch auf dem ersten Scroll erlebbar
Aber now for something completely different … wenden wir uns mal dem leidigen Thema B2B-Content zu.
Wenn Unternehmen auf der Suche nach Dienstleistern und/oder Agenturen sind, ist oft die Website ein erster Anlaufpunkt – man recherchiert im Netz nach CMS Beratung oder Kreativ Agentur Berlin oder Marketing Agentur Hamburg oder Digital Agentur Berlin und alles, was man findet ist irgendwie graublau und selten originell.
Wie will man ein Gefühl für die Eigenständigkeit, die Unique-ness von Agenturen bekommen, wenn sie sich allesamt Mühe zu geben scheinen, nicht aufzufallen?
Eine Agentur, die das auf den ersten Blick anders macht, ist Somethingcreative. Hier wird offenbar um die Ecke gedacht, und das wird sofort deutlich.
gravitate: Drölf Geschichten in einer erzählt. Aber in richtig gut. So geht Case Study.
Agenturen und Marketing, die 2te: Diese Case Study über den Website-Relaunch für Visit Seattle, den Marketing-Arm der Tourismusindustrie Seattles, ist fantastisch und bildet für mich die Blaupause dafür, wie man Case Studies schreiben und gestalten sollte.
Warum?
So ein Website Relaunch kann ordentlich kompliziert werden – es geht darum, den Charakter des Objekts zu treffen, die Zielgruppen zu ermitteln und jeweils zielgruppengerecht zu adressieren, um das Zusammenbasteln der Botschaften verschiedener Stakeholder, um Informationsarchitektur, um SEO, um die technische Einbindung unterschiedlicher Drittsysteme, um Einzigartigkeit, um Bedienbarkeit für User:innen und Redaktion …
Case Studies müssen diese Komplexität erklären ohne zu langweilen. Sie richten sich an eine ganze Reihe von Ziel-Personas. Sie müssen eine zusammenhängende Geschichte erzählen, wo eigentlich zwölf isolierte Fachsimpeleien sind. Sie müssen mir als Leser den Eindruck vermitteln, dass da gute Kompromisse gefunden wurden, die sich aber kompromisslos anfühlen.
Ich hab das mal versucht ein bisschen nachzuahmen, als ich eine Case Study für Visit Denmark schreiben sollte (hey, besser gut nachgemacht, als schlecht selbst gemacht, right?). Das gravitate-Ding bleibt Benchmark.
Midnight Trains: Newsletter schonmal aufgegleist. Rest kommt später. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Egal!
Ich mag ja Newsletter – was wenig verwunderlich sein sollte. Ein sehr besonderer Newsletter ist der von Midnight Trains. Midnight Trains ist, wenn ich das richtig verstehe, ein Startup, das ab 2025 (oder so) luxuriöse paneuropäische Hotel-Zugverbindungen anbieten will. Bisher hört man da wenig über irgendwelche Fortschritte und ich glaub auch so lange nicht dran, bis ich’s sehe.
Aber der Newsletter ist mit der beste, der mir bisher untergekommen ist. Er ist (bis auf das MailChimp-Logo) komplett on-Brand und on-Topic mit Zeit-Tafeln als Inhaltsverzeichnis und Abschnitts-Angaben.
Alle Themen kreisen rund ums Reisen mit Bahnen. Und sie (die Themen) kommen teils auf wirklich abgelegenen Geisterstrecken daher: So geht es um die Reise-Abenteuer aus den Federn von Jules Verne und Jean Cocteau, um Reisetipps für verschiedene europäische Metropolen, um Rezepturen für Mittel, die auch verkaterte Zugfahrten erträglich machen, um Museen, die ein früheres Leben als Bahnhöfe hatten … alles hat irgendwie Bahn-Bezug, ist dreimal um die Ecke gedacht aber alles ist fluffig lesbar ohne platt zu sein – man kann den Anspruch erkennen und schätzen und hofft, dass bald Hotelzüge durch Europa rollen und man drin sitzt und dass das echt gut wird.
Eigenlob: Ziemlich gutes Whitepaper zu einem Thema, von dem alle dachten, darüber könne man kein gutes Whitepaper machen.
Um mir mal selbst bisschen auf die Schultern zu klopfen: Ich hab mal ein Whitepaper zu einem ziemlich undankbaren – dachte ich – Thema gemacht: CMS Evaluation. Für die Digital-Agentur Pinuts, für die ich seinerzeit das Marketing verantwortete, war der Service CMS-Beratung eine Art Türöffner: ein verhältnismäßig niederschwelliger Service, durch den man sich als vertrauenswürdige, verständige und auch noch irgendwie nahbare Experten für das Thema Web-Relaunch präsentieren konnte.
Aber: Wie war das komplexe Thema CMS Evaluation selbst nun an die Leute zu bringen? Türöffner klingt ja toll – aber im B2B-Marketing isses ja meistens so: Niemand weiß, dass da irgendwo ne Tür sein soll. Warum also nach irgendeinem Öffnungsmechanismus Ausschau halten? So ne Wand tut’s doch auch?!
Mit dem Whitepaper haben wir das Fass, die Tür, ach was – die ganze Wand – komplett aufgemacht. Das Thema zwar vom Ende her gedacht, aber ganz von vorn her, in aller Gelassen- und Vollständigkeit erläutert. Das ist nämlich mehr, als ein leeres Versprechen der Sorte "Hallo. Wir sind sehr gut. Gib uns dein Geld!"
So geht Marketing mit kleinem Budget für kompliziertes Gedöns.
Debatten auseinandernehmen und “Business-Mehrwert” von Logik und Rhetorik inszenieren: Adem Mulamustafić auf LinkedIn
In den so genannten sozialen Netzwerken wird vor allem viel Contentbeschau betrieben – außer auf LinkedIn. In dem professionellsten aller sozialen Netzwerke geht es ja vor allem um die Selbstbeschau der Erschaffer des beschauenen Contents.
Einer, der hier wohltuend heraussticht, ist Dr. Adem Mulamustafić. Der studierte Philosoph nimmt aktuelle Debattenbeiträge aus der Sicht des Logikers auseinander, meist in kurzen (“snackable”) Präsentationen. Das ist wichtig, gut, und recht gut aufbereitet. Denn das Gute, Schöne und Wichtige haben auch zweieinhalb Millenia nach Sokrates noch viel miteinander zu tun.
Und sonst so? Ausnahmen von der Regel des beschissenem B2B-Content …
Es ist – auch aus den in den kibibettern 12 und 14 erwähnten Gründen – nicht ganz einfach, B2B-Content zu finden, der wirklich geil ist. In Agenturen und Unternehmen mit B2B-Fokus und entsprechenden Geschäftsmodellen fristet Marketing sichtbar ein Nischendasein.
Meiner bisherigen Erfahrung nach liegt das insbesondere daran, dass die meist kostspieligen und ressourcenintensiven Marketing-Bemühungen fast ausschließlich nur mittel- oder langfristig Wirkung zeigen.
Viele Geschäftsführungen bevorzugen kurzfristige Maßnahmen, die einfach umsetzbar und schnelle Erfolge versprechen. Dass dieser Anspruch mit jenem in Konflikt steht, einzigartige, anspruchsvolle und originelle Inhalte zu schaffen, wird organisationsintern vom Klischee-gewordenen Konflikt zwischen Marketing und Vertrieb gespiegelt und meist von letzterem entschieden.
Einige der wenigen Beispiele, die demonstrieren, dass es auch anders geht:
Urban Hub: Das Blog der Aufzugssparte von ThyssenKrupp.
Was? Aufzüge!? Das Marketing- und Redaktionsteam zaubert hier einem eigentlich nur für Super-Nerds interessanten Nischenthema eine quasi gesamt-gesellschaftliche Relevanz auf. Nicht schlecht! Und eigentlich sind ja Rolltreppen auch richtig fantastisch: Wo sonst geht es bergauf, ohne, dass man irgendwas dafür tut?Gameplan A: Das Magazin von Adidas wird sicherlich nicht jedermanns Sache sein (meine Sache isses schonmal nicht). Es ist aber immerhin bemerkenswert, dass die Macher:innen es hinbekommen, ausgehend von Sport und Trainingsklamotten ein Magazin rund um Inklusivität, Empowerment und Leadership zu basteln. Kann man machen. Und ist hübsch aufbereitet.
Mariott on the Move: Der Blog von Bill Marriot liest sich genau wie das, was es ist. Ein persönliches Rundschreiben vom Chef der Hotelkette. Das ist oft ziemlich Oldschool, ein bisschen bieder (und anbiedernd) – aber letztlich auch authentisch. Man kauft dem über 80-jährigen Bill Mariott ab, seine Texte selbst zu schreiben (oder zumindest selbst zu diktieren). Er bleibt meist in vagem, amerikanischen Smalltalk verhaftet. Dennoch bietet das Identifikationspotenzial (für die Mitarbeitenden) und das ist schonmal ne ganze Ecke besser als beispielsweis Diess hier …
Der Oracle Blog – oder: die Oracle Blogs – sind extensiv zu nennen. Von Customer Experience über die technischen Aspekte von Cloud Infrastruktur über HR-Themen hin zu Datenbank-Architektur, Data Science werden hier alle möglichen Themen, in denen Oracle mitmischt in einer selten gesehenen Bandbreite und vor allem in einer selten gesehenen Tiefe behandelt. Das ist schon ziemlich cool! Es sieht danach aus, als ob die Menschen, die das machen, das wirklich gern machen – und nicht nur, weil sie es müssen.
Fällt mir noch was ein? Bestimmt:
Was Jason Hewitt auf LinkedIn an SEO-Comedy veranstaltet, ist großes Kino. Für alle, die viele Informationen dicht und trotzdem anschaulich verpacken wollen, könnte dieses tolle Werk Inspiration liefern: Data Flowist eine Sammlung beeindruckender und gut gemachter Visualisierungen. Die Newsletter von Patrick Tanguay (Sentiers) und Christopher S. Penn (Almost Timely News) sind lehrreich und regen zu eigenen Gedanken über Digitalisierung und Gesellschaft an.
… und Whisky.
Und wenn das zu anregend war, darf’s in Richtung Feierabend wieder weg vom B2B und hin zum Bar-Wagen gehen:
Die sehr, sehr gut gemachte Seite und Newsletter von Arne Wesches Whic – dem nach meinem Dafürhalten bisher besten Whisky-Online-Shop, den ich kenne (mit den besten Whisky (E-)Büchern und dieser durchaus nützlichen Handreichung zur korrekten Aussprache Gälischer Brennereinamen) hilft, jenen adäquat zu bestücken.
Slainte!
Matze
KIBI-BITES
Was die Kibibitse in den vergangenen Wochen so beschäftigt hat – Artikel, Bücher, Filme, News.
Andere, dringendere Ereignisse haben die Corona-Pandemie öffentlichkeitswirksam in die hinteren Ränge vertrieben. Viele Corona-Hobbies sind jedoch geblieben. Gefühlt gibt es in jedem Freundeskreis mindestens eine Person, die mindestens ein Rennrad besitzt. Vielleicht sogar ein (selbst-)restauriertes Vintage Bike? Nicht wenige Rennradfreunde haben sich - zur eigenen Motivation und der der anderen – zusätzlich noch ein Social Media-Profil angelegt, auf dem sie ihr neues Hobby in Echtzeit teilen. Warum schreibe ich um Gottes Willen auch noch darüber? Ganz einfach: Das alles hat es schon mal gegeben. Und zwar nicht 2008, nachdem sich diverse Banker:innen nach neuen Beschäftigungen umsehen mussten – nein! Thomas Stevens kam ihnen allen zuvor, als er sich 1884(!) auf den Weg machte, die Welt mit dem Fahrrad zu umrunden. Natürlich hat auch er darüber berichtet. Nicht auf Instagram, sondern in seinen Memoiren, mit denen er einen Hype um den Drahtesel auslöste, um den ihn jede:r Influencer:in beneiden würde.
Ein kurzer Fangirl-Moment: Eine meiner Lieblings-Organisationsberatungen (ja, so etwas gibt es), Metaplan, hat sich mit einem meiner Lieblingsmagazine, brand eins, zusammengetan, um der Welt das nichtendenwollende Hype-Thema Agilität näherzubringen. Zu dem Thema wurde schon alles gesagt? Mag sein, aber wenn ich mir eine Institution aussuchen dürfte, von der ich es mir (nochmal) erklären lassen würde, dann wären es wohl die beiden oben genannten. Hier kann man sich zu den verschiedenen Kursen anmelden - ab 80 Euro.
Mein GIF der Woche:
Manchmal will man Scans verschicken (z.B wegen: Authentizität), man hat aber nur PDFs. Eine tolle Lösung bietet LookScanned – das Browser-Tool verschlechtert und verdreht deine PDFs ein bisschen, so dass sie gescannt aussehen. Und hey, wer will schon echte Authentizität, wenn doch der ANSCHEIN von Authentizität mindestens genauso gut ist?
Auch dieses Klima existiert so noch nicht, aber wer in Sachen Klimawandel ein bisschen ungeduldig ist, kann sich mithilfe von This Climate Does Not Exist seine Kindheitsumgebung mit einem Flut-, Smog- oder Waldbrand-Filter belegen; so wird aus beschwerten Kindheitserinnerungen ganz fix eine schöne neue Welt :)
Noch im letzten kibibetter wagte ich etwas Optimismus: Trotz omnipräsenter Krise schien wenigstens Bono wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt ist klar, dass die Hoffnung umsonst war. Bono war zwar tatsächlich vom Erdboden verschluckt, allerdings anders als gedacht. Zusammen mit dem Kollegen mit der Mütze fuhr er offenbar U-Bahn. In Kiew. Dabei wurde auch gesungen. Als hätte die dortige Bevölkerung nicht schon genug Leid erfahren. Aber naja, apropos hoffen: Was macht derweil eigentlich David "The Hoff" Hasselhoff? Na das hier … ist doch klar …
Und wenn wir schon bei schöner neuer Welt sind, sind Winston Smith, das Ministerium für Wahrheit und NewSpeak nicht weit … beziehungsweise: AlgoSpeak, wie bei Barbara Wimmer bei FutureZone (ausgerechnet!) erläutert.
Hier im kibibetter müssen uns keiner Zensur (von der wir wüssten) beugen. Schreibt uns also gern allen Schabernack, der euch einfällt in allen Sprachen, die ihr könnt, per Mail an piep@kibibits.de. Oder lasst es halt.
Cheers.